
Eine Saftkur ist der perfekte Start in eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Um jedoch anschließend die Fasten-Routine beizubehalten, eignet sich das Intervallfasten aufgrund seiner Flexibilität im Alltag besonders gut. Das Intervallfasten ist in den letzten Jahren sehr populär geworden. Dabei fastest du nicht für mehrere Tage am Stück, sondern in definierten Zeitfenstern von 12 bis zu 24 Stunden. Welche unterschiedlichen Arten es gibt und wie konkrete Tagespläne für das Intervallfasten aussehen können, verraten wir dir in diesem Blogbeitrag.
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
Intervallfasten unterstützt dich bei der Gewichtsreduktion und kann das Risiko für chronische Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Entzündungen verringern.
Beliebte Intervallfastenmethoden sind 16:8, 5:2 und 6:1, die sich flexibel in den Alltag integrieren lassen.
Schwarzer Kaffee, Wasser und ungesüßter Tee sind während der Fastenphasen erlaubt.
Säfte können beim 5:2 oder 6:1 Intervallfasten genutzt werden, um den Körper mit Nährstoffen zu versorgen.
Die Vorteile des Intervallfastens
Studien legen nahe, dass Intervallfasten verschiedene gesundheitliche Vorteile bieten kann – von der Unterstützung der Gewichtsreduktion bis hin zur Verringerung des Risikos für chronische Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Entzündungen. In Tierversuchen konnte regelmäßiges Fasten den Stoffwechsel verbessern und die Lebensspanne verlängern. Erste Studien am Menschen deuten auf positive Effekte für die Gesundheit und das Körpergewicht hin.
Kaffee beim Intervallfasten – Erlaubt oder nicht?
Viele stellen sich die Frage, ob Kaffee das Fasten bricht. Die Antwort: Schwarzer Kaffee ist während der Fastenphase erlaubt, solange er ohne Zucker oder Milch konsumiert wird. Falls du empfindlich auf Kaffee reagierst oder Sodbrennen bekommst, könntest du auf grünen Tee oder eine koffeinfreie Alternative ausweichen
Intervallfasten mit der 16:8-Methode
Eine besonders beliebte Art des Intervallfastens ist die 16:8-Methode . Hierbei isst du in einem Zeitfenster von 8 Stunden. Die übrigen 16 Stunden des Tages fastest du – das heißt, du nimmst ausschließlich Wasser, ungesüßten Tee und gegebenenfalls schwarzen Kaffee zu dir. Je nach Konstitution und persönlichem Befinden können die Zeiträume für die Nahrungsaufnahme angepasst werden. So ist es auch möglich, die tägliche Essenszeit auf 10 Stunden zu erhöhen oder auf 4 Stunden zu verkürzen.

Ein Tagesplan für das 16:8 Intervallfasten
Wie sieht aber nun ein Intervallfasten-Tagesplan aus? Wann genau du essen und fasten möchtest, bleibt dir überlassen. Es hat sich bewährt, das Frühstück oder das Abendessen ausfallen zu lassen, weil die Fasten-Intervalle dadurch problemlos eingehalten werden können. Wir empfehlen dir, dich an deinem Tagesrhythmus zu orientieren - so wird dir das Intervallfasten erstaunlich leichtfallen! Bist du ein Frühaufsteher, ist es für dich wahrscheinlich leichter, das Abendessen wegzulassen. Ist das Abendessen bei dir in der Familie der Zeitpunkt am Tag, an dem alle zusammenkommen? Dann lasse in dem Fall vielleicht lieber das Frühstück aus.
Hier findest du verschiedene Möglichkeiten eines Intervallfasten-Tagesplans mit der 16:8 Methode:
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Für die Frühaufsteher:
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Für die Nachteulen:
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Für die Hungrigen:
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Diese Tagespläne sind nur Beispiele - natürlich kannst und solltest du deine eigene Routine passend zu deinem Tagesablauf finden.
Leckere Rezepte findest du in unserer Rezeptbibliothek!

Intervallfasten mit der 5:2- oder 6:1-Methode
Auch das 5:2 ist eine beliebte Methode des Intervallfastens, bei der an zwei Tagen der Woche die nicht aufeinander folgen sollten, gefastet wird. Die 6:1-Methode plant nur einen Tag des Fastens ein. An den Fastentagen bezieht dein Körper die benötigte Energie aus seinen Reserven. Die Tage, an denen du fastest, lassen sich auch bei diesen beiden Varianten ganz individuell bestimmen - möchtest du beispielsweise lieber die Ruhe des Wochenendes nutzen, um deinen Körper nicht zu sehr zu fordern oder ist dir der Trubel unter der Woche lieber, um dich von dem Gedanken an das Essen abzulenken? Diese Entscheidung bleibt ganz dir selbst überlassen. Wichtig ist nur, auf deinen Körper zu hören und ihn während der Fastentage nicht zu überlasten.
Intervallfasten mit Saft - geht das?
Intervallfasten mit Saft kann eine ideale Möglichkeit sein, die Vorteile des Fastens mit einer nährstoffreichen Versorgung zu kombinieren. Besonders an den Fastentagen kann der Konsum von kaltgepressten Säften eine gute Alternative sein, um den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen, während er sich in der Regenerationsphase befindet. Durch den bewussten Verzicht auf feste Nahrung kann die Verdauung entlastet werden.
Das Kale&Me Intervallfasten
Mit unseren Intervallfastenprogrammen kannst du die 5:2 oder die 6:1 Methode über 3 Wochen durchführen. Bei diesen beiden Arten ersetzt du an den Tagen des Fastens die feste Nahrung durch Säfte und ernährst dich an den anderen Tagen der Woche ausgewogen. Das Kale&Me Intervallfastenkonzepte enthalten jeweils 5 Säfte und Brühe für die Fastentage sowie Rezeptideen, um die gesunde Ernährung während der restlichen Wochentage zu unterstützen. Bei der 5:2 Variante fastest du an zwei, nicht aufeinanderfolgenden Tagen die Woche. Das 6:1 sieht nur einen Fastentag in der Woche vor. Beide Varianten besitzen im Vergleich zum 16:8 Fasten den Vorteil, dass das zelleigene Recyclingsystem stärker angeregt wird. Darüber hinaus unterstützen sie dich dabei, an den Fastentagen den Reset-Knopf zu drücken und deinem Körper eine Pause zu gönnen.

Ein Tagesablauf während des Intervallfastens mit Saft
Der Tagesablauf während des 5:2- oder 6:1-Intervallfastens mit Kale&Me kann folgend aussehen:
7:00 Uhr Aufstehen + min. 1 Glas Wasser
9:00 Uhr Milly Mint
11:00 Uhr Catie Carrot
13:00 Uhr Gemüsebrühe
15:00 Uhr Rosy Roots
17:00 Uhr Kalvin Kale
19:00 Uhr Amy Almond
23:00 Uhr Schlafen
Dieser Beispiel-Tagesplan beinhaltet die Produkte der beiden Intervallfastenprogramme . Alternativ kannst du deine Intervallfastenkur nach deinen Wünschen in unserem Shop zusammenstellen und aus unserem gesamten Angebot wählen.
Tipps und Tricks beim Intervallfasten
Um das Intervallfasten erfolgreich und angenehm in den Alltag zu integrieren, gibt es einige hilfreiche Tipps.
Beginne mit einem sanften Einstieg, indem du zunächst das Essensfenster schrittweise verkürzt.
Trinke ausreichend Wasser, um den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten und Heißhunger zu vermeiden.
Achte auf eine ausgewogene Ernährung in den Essensphasen, damit dein Körper alle notwendigen Nährstoffe erhält.
Ablenkung durch Bewegung oder Aktivitäten kann helfen, das Fasten leichter durchzuhalten.
Zudem solltest du auf deinen Körper hören und bei Unwohlsein Anpassungen vornehmen.
Eine feste Routine und bewusste Essenszeiten erleichtern die Umstellung und fördern langfristigen Erfolg.
Fazit: Intervallfasten mit Saft optimal unterstützen
Alle Arten des Intervallfastens lassen sich ganz einfach in deinen Alltag integrieren, da du sie flexibel an deinen Tages- oder Wochenplan anpassen kannst. Auch wenn du nicht mehrere Tage am Stück fastest, sondern nur für einen bestimmten Zeitraum, kannst du die positiven Effekte des Fastens nach der Saftkur erhalten und diese Methode daher auch als dauerhafte Ernährungsform etablieren.
Wähle jetzt deine individuelle Intervallfastenmethode und starte deine langfristige Ernährungsroutine!